PR055 Tariftreue, MAD, Lachgas und K.O.-Tropfen

Über die 30. – 32. Sitzung des Bundestags vom 08. bis 10. Oktober 2025
 
Dinge sind passiert in dieser Woche, daher wieder eine etwas kürzere Folge. Ich schaue mir aber trotzdem das Tariftreuegesetz an und beleuchte das MAD-Gesetz (irgendjemand muss es es ja machen). Außerdem geht es um Lachgas & K.O.-Tropfen und die letzten Gesetze zum Sondervermögen Infrastruktur.
 
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Sabrina Gehder
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Bundestag

TOP 1 – Tariftreuegesetz

Aufzeichnungen und Dokumente
BTZusFas: Tariftreuegesetz

In den Einspielern:
Bärbel Bas (Bundesministerin für Arbeit und Soziales/SPD)
Ricarda Lang (B90/Grüne)
Pascal Meiser (Die Linke)
Wilfried Oellers (CDU/CSU)
Sandra Carstensen (CDU/CSU)

Links:
DeStatis: Tarifbindung von Arbeitnehmer:innen

Hier findest du das vollständige Transkript dieser Folge:
HTML | WebVTT

Bitte beachte, dass das Transkript automatisch erstellt wurde und daher Fehler enthalten kann.

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Ein Kommentar

  1. Gratuliere zum Grimme Online Award!

    Ein kurzer Kommentar zum Framing der „KO-Tropfen“. Zunächst bin ich ziemlich sicher, dass die überwiegende Mehrheit der Personen, die Butandiol oder GBL/GHB zu Rauschzwecken kaufen, das selber konsumieren. Belastbare Zahlen sind wie bei allen illegalen Dingen schwer zu finden, aber in den 2000ern (und auch 2010ern), war GHB (bzw. GBL) unter dem namen „Liquid Ecstasy“ in der Partyszene sehr beliebt; es würde mich sehr wundern, wenn die Drogenpräferenz so gekippt ist, dass diese Substanzen nur noch (oder großteils) für sexuelle Übergriffe genutzt würden.
    Zweitens halte ich die Idee, dass es genau eine Chemikalie (oder deren Vorstufen) gibt, die als Droge der Wahl bei Vergewaltigungen eingesetzt wird, für sehr fraglich. Bis vor einigen Jahren, waren da eher Benzodiazepine (speziell Rohypnol) in der Presse (siehe als kurzen Überblick über die Lage den Wikipediaartikel https://en.wikipedia.org/wiki/Date_rape_drug).
    Und es bleibt natürlich festzuhalten, dass die am häufigsten für diesen Zweck genutzte Droge Alkohol ist.

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